„Beauty is truth, truth beauty,-
that is all Ye know on earth, and all ye need to know.“
(John Keats, Ode on a Grecian Urn)
Bild und Wort, Malerei und Literatur
Wenn ich male, denke ich an Geschichten, wenn ich schreibe, denke ich an Bilder.
Beides habe ich immer geliebt, beides mit großer Neugierde studiert.
Mit meiner Kunst suche ich den Austausch, mit mir selbst und mit anderen.
Ich möchte mir Zutritt zum magischen Raum meiner Fantasie verschaffen, dort verweilen und auf den Besuch meiner Gäste warten.
Dieser Raum ist mal klein, warm und bunt und mal unermesslich groß und kühl, mit durchsichtigen Wänden, die von einem dunklen Himmel umzingelt sind.
Dort, umgeben von den Klangfarben der Musik Debussys, Ravels und Mahlers, treffe ich fließende, fliegende, tanzende Menschengestalten,
die der Poesie und Symbolik der altgriechischen Mythen, der Märchenwelt H.C. Andersens oder meinem eigenen Leben entsprungen sind.
Ihre Gedanken und Gefühle führen meine Hand.